Ein weiteres frühes Werk aus der Feder des seinerzeit einigermaßen bekannten Dichters Johannes-Guntram Nepomuk Eifler stelle ich gerne an dieser Stelle vor:
Der alte Landstreicher
Ich bin ein alter Wanderknecht
und will auch keinen stören
im Sommer ist´s mir draußen recht
vom Winter mag ich noch nichts hören
Die kalte Zeit bricht jetzund wieder an
nun rück ich nah ans Feuer ran
wir Vagabunden brauchen Wärme
sonst und knattert´s in den Därmen
Ach wollte Gott, ich hätt ein Heim
und könnte dort die Beine strecken
ich tränke abends einen Wein
und würde meine Wunden lecken
So aber sitz ich bis zur Nacht
halte auf Plätzen meine Wacht
und treff ich abends die Kumpanen
erwarten wir die Nacht zusammen
Johannes-Guntram Nepomuk Eifler (entstanden wohl ca. 1887)
Der alte Landstreicher
Ich bin ein alter Wanderknecht
und will auch keinen stören
im Sommer ist´s mir draußen recht
vom Winter mag ich noch nichts hören
Die kalte Zeit bricht jetzund wieder an
nun rück ich nah ans Feuer ran
wir Vagabunden brauchen Wärme
sonst und knattert´s in den Därmen
Ach wollte Gott, ich hätt ein Heim
und könnte dort die Beine strecken
ich tränke abends einen Wein
und würde meine Wunden lecken
So aber sitz ich bis zur Nacht
halte auf Plätzen meine Wacht
und treff ich abends die Kumpanen
erwarten wir die Nacht zusammen
Johannes-Guntram Nepomuk Eifler (entstanden wohl ca. 1887)
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